Trainingslager 2016 in Cesenatico Unterkunft: Hotel Riz *** Vom 11.03.2016 bis 19.03.2016 Teilnehmer: Otto, Elisabeth und Simon Graf
Tag 1: 11.03.2016 Nach 9 Stunden Autofahrt brauchten wir noch eine Stärkung am Nudelbuffet und daraufhin etwas Bewegung. Deshalb fuhren wir noch eine 87 km - Tour mit dem Rad nach Verucchio.
Tag 2: 12.03.2016 Nach einem fast einstündigem Frühstück konnten wir natürlich nicht gleich aufs Rad. Abfahrt gegen 10 Uhr über Cesena, diesmal mit GPS-Gerät, nach Sarsino und bergauf über S. Agata Feltria nach Botticella (Höhe ca. 830 über NN). Zurück fuhren wir über Nova Feltria. Somit erreichten wir 122 km und 1300 hm. Nach dem Duschen ging es wieder an das Nudelbuffet und noch auf einen Spaziergang am Meer entlang.
Tag 3: 13.03.2016 Frühstück wie immer fast eine Stunde. Als Tour haben wir uns heute den „grausamen“ Barbotto ausgesucht. Erst am Einstieg vorbeigefahren, da wir zwar viele Touren als GPX-Datei haben, aber dann doch eine andere Tour fahren wollten. Das waren die ersten, aber auch letzten 10 km mehr auf dieser Tour. Zumindest konnten wir den Barbotto bezwingen. Dabei haben wir wieder das bewölkteste Gebiet mit ein paar Regentropfen gefunden. Somit war es am Berg auf über 600 m auch nicht mehr warm (6° C). Wir fuhren mit vollem Gegenwind am Höhenrücken entlang und kamen erst kurz vor Cesenatico wieder ins Flache. Nach 104 km und über 1100 hm gab es erstmal wieder Nudeln. Otto und Simon genügte das Ganze noch nicht und machten die 150 km voll. Allerdings auf einer selbst gerouteten Tour fürs Rennrad, die wie sich herausstellte mit sehr vielen Abzweigungen und Schotterstraßen ausgestattet war.
Tag 4: 14.03.2016 Bei bewölktem Wetter ging es rauf auf den Passo del Grillo. Optimal für Simon, da dieser dabei alleine einen Italiener „sprenga“ konnte. Zudem kamen wir dabei nur auf ca. 430 m, wodurch die Temperatur noch erträglich war. Eine andere Gruppe hatte auf San Leo nur 4° C. Anschließend gab es Nudeln und auf zur zweiten Etappe des Tages. Diesmal ging es mit Sonnenschein auf einer flachen Runde Richtung Norden. So erreichten wir 141 km, 27,2 km/h und 830 hm.
Tag 5: 15.03.2016 Für heute hatte der Wetterbericht den ganzen Tag bedeckt mit einem geringen Regenrisiko gemeldet. Als wir jedoch in der Früh aus dem Fenster schauten, war es der erste Tag ohne eine einzige Wolke am Himmel. So beschlossen wir kurzfristig die Tour nach San Leo zu fahren. Hoffentlich mit mehr als 4° C. Da sich der leichte Wind über Nacht gedreht hat, war es zu Beginn noch etwas kühl, aber bei strahlendem Sonnenschein erreichten wir sogar in San Leo auf ca. 600 m Höhe 16° C. Eine traumhafte Aussicht bot sich uns sowohl bei der Auffahrt bis nach Madonna di Pugliano als auch auf der Abfahrt nach Novafeltria. So macht Radfahren richtig Spaß. Da uns die 107 km nicht reichten, machten wir uns nach dem Nudelbuffet auf zu einer gemütlichen Erkundungstour an der Küste. Insgesamt erreichten wir 143 km und 1300 hm. Tag 6: 16.03. 2016 Aufgrund des schlechten Wetters kamen wir nach 644 km auf 4,5 Tage endlich zu einem Ruhetag. So ging es im Vormittag zum Romagna Einkaufszentrum. Nachmittags dann Entspannung im Wellnessbereich des Hotels mit Sauna und Whirlpool. Die restliche Zeit bis zum Abendessen ging es in den Fitnessraum.
Tag 7: 17.03. 2016 Gegen halb zehn waren wir die Ersten die auf große Tour gingen. Anfangs auf noch nasser Straße fuhren wir über Mensa, Forlimpopoli, Bertinoro, Borello, Luzzena, Meldola und wieder Mensa zurück nach Cesenatico. 130 km und 1000 hm waren geschafft. Nach einer kurzen Stärkung am Nudelbuffet ging es für Otto und Elisabeth eine Relaxtour nach Ruffio (flach, 34 km). Simon brauchte noch eine etwas schnellere Runde und fuhr 54 km mit deutlich über 30 km/h.
Tag 8: 18.03. 2016 Auf zur letzten Tour. Wieder bei strahlendem Sonnenschein machten wir uns gegen halb zehn auf zur Königsetappe. Bei fast keinem Wind fuhren wir nach Forlimpopoli, Meldola und Santa Sofia. Von da weg ging es den Pass nach Spinello (830 über NN) hinauf. Runter ging es über Ranchio, Borello und Cesena. Leider gab es den ganzen langen Pass keinen einzigen anderen Radfahrer für Simon zum „hetzen“. Für Elisabeth ging es bei 146 km direkt zurück zum Hotel. Simon wollte jedoch noch die 1000 km im Trainingslager vollmachen und absolvierte mit Otto eine noch „etwas“ schnellere Zusatzrunde. Mit fast 170 km, 27,3 km/h und 1600 hm ging die letzte Etappe zu Ende.
Fazit: Obwohl das Wetter nicht ideal war (etwas kühl und meistens bedeckt) schafften wir so viele km wie noch nie in einem Trainingslager. Mit dem Hotel, insbesondere dem umfangreichen Frühstücks- und Abendbuffet sowie dem nachmittäglichen (von 12:00 bis 17:00 Uhr) Pasta- und Kuchenbuffet, waren wir sehr zufrieden.
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